1. A
  2. B
  3. C
  4. D
  5. E
  6. F
  7. G
  8. H
  9. I
  10. J
  11. K
  12. L
  13. M
  14. N
  15. O
  16. P
  17. Q
  18. R
  19. S
  20. T
  21. U
  22. V
  23. W
  24. X
  25. Y
  26. Z
  27. 0-9

A

  • API: Application Programming Interface – Eine Schnittstelle, mit der Programme untereinander und mit Nutzern kommunizieren können nennt man verkürzt API.
  • Augmented Reality: „erweiterte Realität“ – Durch technische Hilfsmittel werden der Wahrnehmung weitere digitale Ebenen hinzugefügt
  • A/B-Test: Methode, bei der man verschiedene Varianten einer Website oder eines Designs direkt am Nutzer austestet. Meistens entscheidet man sich auf Basis von bestimmten KPI für eine Variante.
  • Alpha Maske: Ein Typ Maske, das über die maskierten Ebenen gelegt wird und so ihre Form und Deckkraft bestimmt.
  • Artboard: Eine besonderer Typ Ebene, auf der Elemente (Text, Rechtecke, Linien, Kreise etc.) abgelegt werden können. Das Artboard ist ein fester Rahmen auf dem Canvas und kann als einzelne Datei exportiert werden.
  • Auto Save: Mit dieser Funktion werden Sketch-Dokumente immer dann automatisch gespeichert, wenn eine Änderung vorgenommen wurde.
  • Agiler Prozess: Viele Teams arbeiten mittlerweile in kleinen, flexiblen Teams mit kurzen Feedbackschleifen. Das Ziel ist, schneller Fehler zu erkennen und auszubessern und damit effizienter Produkte zu entwickeln. Mehr zum Hintergrund bei Jira.

B

  • Banner: grafische Werbeform im Internet – es gibt viele Varianten von Bannern: statische, animierte oder Video-Banner.
  • B2B: „Business to Business“ – Modell, bei der Firmen an andere Firmen Services und Produkte anbieten und sie untereinander in Geschäftsbeziehungen treten.
  • B2C: „Business to Consumer“ – Vertriebsmodell, bei an einzelne (Privat-)personen Services und Produkte anbieten.
  • BI: „Business Intelligence“ – Die Sammlung, Analyse und Darstellung von Daten, die taktisch und strategisch für den Unternehmenserfolg relevant sind.
  • Bézier-Kurve: Eine Form, die durch Vektorpunkte miteinander verbunden ist.
  • Bitmap: ein Dateiformat, dass eine Grafik im Raster (=Pixel) darstellt.
  • Barrierefreiheit: Um Informationen für alle Menschen aufzubereiten und verfügbar zu machen, ist es notwendig Szenarien abseits der Idealen Umgebung zu berücksichtigen. Das kann zum Beispiel der teilweise oder vollständige Verlust von Sinnen wie Sehen, Motorik oder Hören sein. Mehr Informationen dazu beim A11Y-Projekt (auf englisch).

C

  • CTA: „Call to Action“ – englisch für „Aufforderung zum Handeln“. Damit wird im Kontext von digitalem Design alles bezeichnet, was Nutzer dazu bewegt, eine Handlung auszuführen. In einem Online Shop zum Beispiel ein Button auf dem „Jetzt Kaufen“ oder „In den Warenkorb legen“ steht. Ein CTA sollte im richtigen Moment die Aufmerksamkeit auf sich lenken und zur Handlung motivieren.
  • CTR: „Click-trough-rate“ – englisch für „Durchklick-Rate“. Gibt an, wie viele Nutzer etwas sahen und darauf hin auf ein bestimmtes Element klickten.
  • CSS: „Custom Style Sheet“ – CSS-Dateien bestimmen klassischerweise die Darstellung einer Website. Hier werden Positionen, Farben, Ausrichtung und Schriften bestimmt.
  • Cloud: Sketch bietet eine eigene Cloud-Lösung an, mit der Designs auf einen Server im Internet hochgeladen, gespeichert und geteilt werden können.
  • cmd: „Command,⌘“ – die Befehlstaste (früher und umgangssprachlich auch Apfeltaste) wird auf Mac-Rechnern benutzt um über die Tastatur Aufgaben auszuführen. Vom Auswählen über Werkzeuge und ganz spezifische Aktionen werden in Kombination mit Ihr ermöglicht.
  • Canvas: Der endlose Arbeitsbereich, auf dem du in Sketch deine Designs platzierst.

D

  • Dateiformat: Sketch erzeugt in erster Linie Dateien im .sketch-Format. Weitere Dateiformate können aus dieser Datei mit Sketch erzeugt werden. Für Bilder stehen die Formate PNG, JPG, TIFF sowie die vektorbasierten SVG, EPS und PDF zum Export bereit. Für Entwickler kann aber auch auf das umfangreiche, aber datensparsame JSON-Format zurück gegriffen werden.
  • Display: Sketch ist ein Werkzeug für digitales Design und dafür gemacht, Designs zu entwickeln, die auf Displays dargestellt werden. Herausforderungen, die das mit sich bringt findest du zum Beispiel im Beitrag über Pixeldichte.
  • Design System: Wenn Styleguides zu starr werden entwickeln Teams einen zentralen Ort um sich über die Komponenten und Prinzipien ihres Design zu verständigen. Es kann aus Schriften, Farben bis hin zu komplexen Elementen oder einem Blog bestehen.

E

  • EPS: „Encapsulated PostScript“ – ein Vektor-basiertes Dateiformat in der Sprache „PostScript“. EPS-Dateien werden häufig im Print-Design verwendet und von Sketch beim Export unterstützt.
  • Exportieren: beschreibt in Sketch den Vorgang Teile aus einem Sketch-Dokument in ein anderes Dateiformat zu überführen. Hier findest du einen ausführlichen Beitrag dazu.
  • Ebene: Sketch ordnet Elemente jeder art nach einer Hierarchie von „oben nach unten“ an. Diese Ebenen können einzelne Elemente oder auch Gruppen sein. Du kannst sie über die Ebenenleiste am linken Fensterrand verwalten.
  • Element: Bei Sketch Wiki schreiben wir als Sammelbegriff von „Elementen“ wenn Formen (Rechtecke, Kreise usw.), Texte, Bilder oder Gruppen gemeint sind.

F

  • Fonts: „Schriftart“ – Sketch kann Text in verschiedenen Schriftarten und Schriftschnitten darstellen. Mit dem „Fonts Tool“ öffnet sich ein Dialog, der alle Schriften anzeigt, die du auf deinem Mac installiert hast.
  • Farbwähler: „Pipette“ – mit diesem kleinen Werkzeug kannst du Farben von deinem Bildschirm aufnehmen und in deinen Designs verwenden. Wähle in Sketch ein Element aus und drücke ctrl + C um die Füllfarbe aufzunehmen.
  • Fixed: Einstellung im Textwerkzeug, die den Textfluss auf eine Größe begrenzt. Wähle „Auto“ und der Text wird als eine Zeile ohne Umbrüche dargestellt.

G

  • Gaussian Blur: „Gausscher Weichzeichner“ – Ein Effekt, der Elemente „verschwimmen“ lässt und weich zeichnet.
  • Grid: Ein Raster, das deinem Design zugrunde liegt.

H

  • HSB: „Hue, Saturation, Brightness“ – Ein Farbraum, der die Farbe mit dem Buntwert („Hue“), der Sättigung („Saturation“) und der Helligkeit („Brightness“) bestimmt.

I

  • Inspector: Arbeitsbereich in Sketch, der alle Einstellungen und Eigenschaften eines Elements darstellt. Er befindet sich auf der rechten Seite des Bildschirms und verändert sich, je nachdem in welchem Bearbeitungsmodus du dich gerade befindest.
  • Iterativer Prozess: Ein Vorgang, der immer wieder die Phasen aus Problemidentifikation, Design, Protoyping, Testen und Analysieren durchläuft.
  • Informationsarchitektur: Beschreibt wie die Informationen strukturiert und aufbereitet werden. Hilfsmittel für die Darstellung der Informationsarchitektur können Mockups, Wireframes und andere Diagramme wie Mind Maps oder Flussdiagramme sein.
  • Interface: „grafische Oberfläche“

J

  • JSON: „Java Script Object Notation“ – Mit diesem Dateiformat lassen sich Daten zwischen verschiedenen Programmiersprachen und Programmen austauschen. Auch Sketch kann dieses Format erzeugen um mit Erweiterungen wie Zeplin und anderen zu kommunizieren.

K

  • KPI: „Key Performance Indicator“ – Eine Kennzahl, mit der bestimmt werden kann, wie erfolgreich die gestellte Aufgabe erfüllt wurde. So kann es für einen Online Shop wichtig sein, wie viel Umsatz gemacht wurde. Für eine App, die ihre Nutzer inspirieren soll wird die in der App verbrachte Zeit wichtig finden.

L

  • Lorem Ipsum: Mit diesen Worten beginnt der klassische Blindtext. Mit voller Absicht soll der Text nichts bedeuten, dennoch haben die Worte unter Designern einen gewissen Kult-Status und wirken wie aus dem Latein entlehnt.

M

  • Menü: Häufig wird die Navigation durch digitale Oberflächen und Produkte durch Menüs abgebildet. Wie in einem Restaurant soll es dem Besucher eine Übersicht auf das Angebot verschaffen. Um Menüs gibt es viele Diskussionen unter Designern, schon allein weil sie ein so zentrales Element in der Bedienung vieler Benutzeroberflächen sind.

N

  • Navigation: Beschreibt, wie man sich in einer App oder auf einer Benutzeroberfläche zurecht findet. Zur Navigation gehören Menüs, Gesten und andere Eingabemethoden wie Sprache. Aber auch die Blickführung und die Informationsarchitektur einer Oberfläche oder App können dazu gezählt werden.

O

  • Outline: Mit dem Befehlt „Convert to outline“ (cmd + shift + O) kannst du vektorbasierte Elemente (wie Schrift) in einen Vektor verwandeln.

P

  • Pixel: Ein Bildpunkt, der einen Farbwert einer digitalen Rastergrafik darstellt heißt Pixel. Die zur Darstellung der Bildpunkte verwendeten Flächen werden Synonym verwendet. Auf den meisten Bildschirmen sind Pixel rasterförmig angeordnet und geben so die Bildauflösung vor.
  • Präfix: Vor die Dateinamen, die beim Export von Dateien aus Sketch erstellt werden, kannst du an den Anfang eine beliebige Zeichenkette stellen.
  • Prototyp: Eine vorläufige Version des späteren Produkts. Im Fall von Sketch können Klick-Prototypen seit der Version 49 erstellt werden.
  • Pareto-Prinzip: Die Annahme, dass sich in einem kleinen Bruchteil der Zeit ein großer Teil der Arbeit schaffen lässt. Häufig auch mit 80/20 beschrieben, deutet sie die enorme Ungleicheit von Einsatz (von zum Beispiel Arbeitszeit) und Ergebnis aus. Dieses Prinzip verleitet dazu, unfertigen Ansätzen einen hohen Stellenwert einzuräumen – weil die meiste Arbeitszeit nicht mehr so produktiv sei wie die ersten 20 Prozent.
  • Pipette: Siehe Farbwähler.

Q

R

  • Rückgängig machen: Mit der Tastenkombination cmd + Z macht ihr den letzten Befehl wieder rückgängig.

S

  • Schriftart: siehe Eintrag „Fonts“.
  • Sketch Cloud: Siehe Cloud.
  • Suffix: An die Dateinamen, die beim Export von Dateien aus Sketch erstellt werden, kannst du ans Ende eine beliebige Zeichenkette anhängen.
  • SVG: „Scalable Vector Graphic“ – ein Vektor-basiertes Dateiformat, das viel im Webdesign verwendet wird weil es direkt als XML-Code ausgegeben wird und dadurch einfach anpassbar ist.
  • Symbol: Eine besondere Art Ebene, die wiederverwendbare Inhalte enthält. Symbole sind unterteilt in Symbolvorlagen und Symbolinstanzen – mehr dazu im passenden Beitrag.
  • Space: häufig verwendet für die große, lange Leertaste in der Mitte der Tastatur.
  • Shift: Du verwendest die „Shift“-Taste immer dann, wenn du einen Buchstaben groß schreiben möchtest. Die Tasten sind mit einem großen Pfeil nach oben markiert und finden sich auf der rechten und linken Seite der Tastatur.

T

  • Textausrichtung: Lege fest, entlang welcher Kante der Text ausgegerichtet und ausgegeben werden soll. Sketch unterstützt die Textausrichtungen rechtsbündig, linksbündig, zentriert und Blocksatz.
  • TIFF: „Tagged Image File Format“ – ein pixelbasiertes Dateiformat, dass nicht von allen Betriebssystemen unterstützt wird. Eine TIFF-Datei kann mehrere Auflösungen enthalten und unterstützt transparente Bereiche.
  • Touch Bar: Auf MacBook Pro-Geräten ab 2016 ersetzt die Touch Bar die Funktionstasten zwischen esc und dem An- und Ausschalter. Für Geräte, die mit einer Touch Bar ausgestattet sind, stellt Sketch eigene Funktionen bereit.

U

  • User Experience Design: Die Idee ist alt, die Bezeichnung ist neu: User Experience Design fokussiert sich auf die Benutzung (digitaler) Produkte. In den Aufgabenbereich können ganz verschiedene Aufgaben fallen: die inhaltliche Struktur und Navigation sowie Conversion- und Bedienungs-Optimierung. So arbeiten User Experience Designer an zusammen mit Entwicklern, Projekt- und Produktmanagern so wie dem eigentlichen Design Team. Die Aufgaben variieren stark zwischen Unternehmen – je nachdem wie groß und erfahren das Team ist, wird die Rolle des UX Designers unterschiedlich gesehen.

V

  • Vektor: Eine Art Bild oder Schicht, die aus verbundenen Punkten besteht. Vektoren können auf jede Größe skaliert werden, ohne an Qualität einzubüßen. Mehr Informationen im Beitrag Vektor vs. Pixel.
  • Vorlage: Eine vordefinierte Sketch-Datei, die als neues nicht gespeichertes Dokument geöffnet werden kann. Sketch stellt ab Installation Vorlagen für iOS, Android und Webdesign bereit, die zentrale Bedienelemente enthalten.

W

  • Willkommensfenster: Mit diesem Dialogfenster wirst du begrüßt, wenn du Sketch öffnest. Wenn du Sketch das erste Mal öffnest, findest du mehr Informationen im Beitrag „Grundlegende Bedienelemente“.
  • Wireframes: Ein Hilfsmittel zur Darstellung von Navigation und häufig Vorstufe auf dem Weg zum Endprodukt. Das „Drahtgerüst“ hilft schon in einem frühen Stadium zu verstehen, wie ein Design grob strukturiert ist.
  • WYSIWYG: „What you see is what you get“ – Akronym das verwendet wird, um zu beschreiben, dass das Endprodukt tatsächlich so aussieht, wie die Darstellung im Bearbeitungsmodus.
  • Wiederholen: Du möchtest den Befehl „Rückgängig machen“ rückgängig machen? Wähle „Wiederholen“ und drücke dafür Shift + cmd + Z.

X

  • X-Achse: Im Koordinatensystem gibt der Wert „X“ die horizontale Position an.

Y

  • Y-Achse: Im Koordinatensystem gibt der Wert „Y“ die vertikale Position an.

Z

  • Zoom: Mit diesem Werkzeug kannst du die Ansicht des Canvas vergrößern und verkleinern. Um den Zoom auszuwählen drücke die Z-Taste.

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